Mit einem bunten Programm feierte der Rasensportverein Würges seinen vierten Sport- und Familientag.

Im Rahmen seines 95-jährigen Jubiläums hatte die Jugendabteilung des RSV Würges am Sonntag zum vierten Sport- und Familientag ins Stadion „Goldener Grund“ eingeladen und zahlreiche Eltern hatten mit ihren Kindern den Weg ins Stadion gefunden.

»Liberinati« begeisterten als Cowboys und Indianer.Bild-ZoomFoto: Helmut Volkwein
»Liberinati« begeisterten als Cowboys und Indianer.

Auf die Kinder wartete ein breites Angebot zum Mitmachen, bei dem aufgebauten Fußballparcours waren fünf Stationen zu durchlaufen, hierbei waren Geschicklichkeit, Schnelligkeit und fußballerisches Können gefragt. Die jeweils ersten drei Platzierten einer Altersklasse erhielten einen Preis.

Natürlich hatte man auch an die kleinsten RSV-Fans gedacht, sie tobten sich auf der immer wieder beliebten Hüpfburg aus und beim traditionellen Kinderschminken ließen sie sich wahre Kunstwerke ins Gesicht zaubern. Mit heller Begeisterung waren sie bei der Fertigung riesiger Seifenblasen am Werk und als Highlight des Tages zeigte unter Leitung von Michaela Brands und Nicole Ochs die Tanzgruppe „Liberinati“ am Nachmittag ihren Cowboy- und Indianer-Tanz, mit dem sie vor kurzem den Bad Camberger Tanzwettbewerb in ihrer Altersklasse gewannen.

Die beiden Betreuerinnen waren, völlig grundlos, nervöser als die kleinen Cowboys und Indianer, die selbst eine aufgetretene Musikpanne souverän meisterten. Großer Beifall war die Belohnung für ihre tolle Vorführung. Nicole Ochs: „Wir gehen jetzt mit Liberinati ins dritte Jahr, ursprünglich war nur an einen Fastnachtsauftritt gedacht, aber die Nachfrage war so groß, dass wir uns dazu entschlossen haben weiterzumachen und heute sind bereits 28 Tanzmädchen bei uns aktiv.“

Die heimische Küche blieb an diesem Sonntag bei vielen kalt, denn der RSV Würges hatte Gegrilltes, Gyros und Pommes und auf die „Süßmäuler“ wartete ein leckeres Kuchenbuffet. Zum Glück blieb es außer einem kurzen Schauer trocken und die große Fußballerfamilie verlebte so einige frohe Stunden.

Quelle: Nassauische Neue Presse (Link)

       

Fotos: Markus Zey