RSV Sportheim nach seiner Fertigstellung

Am 28. Juli 2001 wurde das neue Sportheim in einem Festakt seiner Bestimmung übergeben. Viele Helfer, Politiker von Kreis und Stadt sowie Vertreter des Fußball- und Sportkreises Limburg-Weilburg waren bei dieser Einweihung zugegen.

 

 

Alle bewunderten das äußerst schmucke und funktionale Gebäude, welches durch finanzielle Unterstützung der Stadt (15% der Materialkosten) und einen Zuschuss des Landessportbundes Hessen (15 000 DM) erbaut werden konnte.

 

 

Den Löwenanteil freilich musste der RSV selbst aufbringen, um die Gesamtkosten von über 1 Million DM zu stemmen. Kredite, Eigenmittel und die über 19 000 ehrenamtlichen Helferstunden ließen letztlich das Gebäude erstehen.

 

 

Die Bilder zeigen das RSV Sportheim nach seiner endgültigen Fertigstellung im Jahre 2006.

 

   
 
 
 
 
Eingangsbereich des Sportheims
Gesamtblick auf das neue Sportheim
Seitenansicht (Süden)

 

RSV Sportheim nach seiner Inbetriebnahme

   
Vereinsheim RSV im Jahre 2012

 

Das ist das neue Sportheim, das in den Jahren 1998 bis 2001 zum großen Teil neu erstellt wurde. Dabei hat man das bestehende Gebäude, das 1970 zum 50-jährigen Vereinsjubiläum eingeweiht wurde, in den Neubau integriert. Die Aufnahme stammt aus dem Jahre 2012 und zeigt das Sportheim aus Sicht der Tribüne.

 

 

Vereinsheimbau 1966 - 1970

 

   
Das "alte" Sportheim 1967 - 1970 erbaut

 

 

Nach dem Bau und der Einweihung des neuen Rasenplatzes "Am Höhlchen", der auf einem über 10 000 qm großen Gelände errichtet wurde, stand einige Jahre später der Wunsch nach einem angemessenen Sportheim auf der Agenda des Vereins. Denn die Möglichkeit, sich in der nahegelegenen Schule umzuziehen und zu duschen, konnte keine Dauerlösung sein.

So begann Rudolf Hess im Jahre 1966 mit der Planung eines großzügigen und funktionalen Gebäudes, das man ein Jahr später zu erstellen begann. Das RSV-Sportheim sollte zu einem im Umkreis einmaligen Sportlerheim werden, das mit sportlicher Weitsicht geplant und verwirklicht wurde. In den Bau integrierte man nämlich eine 28m x 12m große Übungshalle, die mit einem Schwingboden ausgestattet ist. Sie wird auch heute noch zum intensiven Wintertraining vor allem von den Jugendteams genutzt.

Für die Fertigstellung des Sportheims mussten 195 000 DM nur für die Materialien investiert werden. Davon übernahmen Land, Kreis und Gemeinde insgesamt 72 000 DM.

Alle Arbeiten, außer denen des Außenputzes, übernahmen ehrenamtliche Helfer des Vereins.

Im Rahmen des 50-jährigen Vereinsjubiläums wurde das neue Sportheim 1970 seiner Bestimmung übergeben. Der großzügige Bau löste das Provosorium einer "Bretterbude" (nach dem Krieg) ab.